Die Vision hinter dem Projekt „Insignia“ ist nicht mehr und nicht weniger, als die Annäherung an die perfekte Brille, von der man weiß, dass es sie nie wirklich geben wird. Denn wie auch immer ein Meisterstück gestaltet und beschaffen ist: perfekt kann es letztlich nur in der subjektiven Wahrnehmung seines Trägers sein. Es gibt kein anderes, objektives Kriterium für Perfektion – deswegen gibt es die perfekte Brille an und für sich nicht. Die typische Insignia ist eine Kollektionsbrille. Ein bis ins letzte Detail von Hand und in der Meisterwerkstatt gefertigtes Unikat, aber keine so genannte „individuelle“ brille, die von Maschinen und Robotern industriell zusammengebaut wird. Jede einzelne Insignia hat eine Seele und eine Geschichte. Das ist der entscheidende Unterschied. Auch die für sie perfekte brille ist prinzipiell bereits erschaffen. Sie wird ihren träger finden, und ihr Träger wird sie finden.
Es ist eine Insignia von Fjedor Schwind.